Aus der ältesten Bauperiode könnte auch das Eichenportal im Säulenraum des 1.OG stammen, das unter einer dicken Gipsschicht verborgen war. In den vertieften Halbkreisformen des Türsturzes ist je ein Achtrad eingeritzt, es soll die Eintretenden beglücken. Ob die beiden Bögen darüber Fruchtbarkeit brachten, wissen wir nicht, jedenfalls hatte einer der früheren Besitzer neun Kinder.
Im Masswerk alter gotischer Kirchen und in der Volkskunst finden wir noch häufig dieses Achtrad als Glückszeichen.