Mitte 19. Jahrhundert hat Samuel Gisin anstelle eines dreiteiligen gotischen Fensters in der Giebelwand des EG eine vierte Haustüre einbauen lassen. Aussen an der Mauer wurde als Wetterschutz eine Eichentüre mit vier gestemmten Füllungen und auf der Mauerinnenseite eine Zimmertüre zur besseren Isolation montiert. Nach dem Freilegen der Fensternische ersetzten wir diese Türe durch eine Brettertüre alter Konstruktion und brachten handgeschmiedete Original- beschläge an. Um die Nische wieder erlebbar zu machen, wurde die Türe direkt an die Innenseite der Steingewände angeschlagen. Der zugemauerte Rest der alten Fensternische wurde abgebrochen, das Gewölbe freigelegt und die Fensternischenbank mit alten Tonplatten abgedeckt. |
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