Das Dachgebälk im Wohnhaus besteht aus einem liegenden Dachstuhl. Er wurde 1688 neu erstellt mit drei mächtigen Bindern, die 14 m breit sind und den grossen Steinkubus des Wohnhauses überdecken. Vermutlich war ursprünglich ein stehender Stuhl als Dachträger, Abdrücke im Verputz gegen die Scheune zeigen noch Spuren davon. Im 19. Jahrhundert hat man an einer Stelle im ersten Dachgeschoss die Kreuzverstrebung herausgesägt und dort mit einfachen Brettern eine Schlafkammer eingebaut. Das Dach wurde 1976 vorne mit alten, hinten mit neuen Biberschwanzziegeln als Doppeldach gedeckt.
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