Kaum hat man das stattliche Sissach verlassen, so winkt schon aus der Ferne der hohe Kirchturm des Marktortes Gelterkinden entgegen. Der Ankömmling fühlt schon beim ersten Anblick der freundlichen Gegend den Wunsch hier länger zu weilen. Die Wege um Gelterkinden führen den Lustwandelnden zum Anblick immer neuer und wechselnder Schönheiten. Wer sich auf grünen Hügeln ruhend, an herrlichen Aussichten weiden will, in wessen Seele freundliche Bilder dadurch erwachen sollen, dass er hinein schaut in das Heiligthum der holden Natur, der wird von dem umgebenden Berggehänge, nach allen Seiten, zu diesem reinen unschuldigen Genusse eingeladen. Markus Lutz 1827