Die Bewohner
Um 1700


1728

Um 1780




1804







1827


1838
wird in einem Zinsstreit erwähnt, dass ein Friedlin Gerster, der sogenannte Schuhfriedli, ein liederlicher heilloser Tropf sei.
Auch die Brüder Baschi und Heini Gerster tauchen in diesem Dokument auf.
wird Jacob Gerster, der Bruder vom "Grossen Heini", vom Blitz erschlagen unter einem Nussbaum im Feld, sein Sohn wird nur am Kopf gestreift.
haben die beiden Hans Jacob und Fried Gerster als halbe Hausbesitzer unterschiedlichen Landbesitz gehabt.
Fried, Schreiner und Bauer, besass 13 Stück Land, Wald und Reben im Wert von Fr.4000.-. Er bekommt von der Gemeinde auch Mietzins für eine offenbar mittellose Untermieterin und 1808 bis 1814 für die Schulstuben Fr. 36.- im Jahr!
erhielt der Gemeinderat Hans Jacob Gerster von der Gemeinde Geld für die Mithilfe bei der Katasteraufstellung und Holzfuhrlohn für Lieferungen an die Kirche und Schule. Als „Kirchenbur“ hatte er 50 Stück Land, Wald und Reben = 36 Jucharten (= ca. 10 Hektar) im Wert von Fr. 20 000.- Er erscheint auch als Kreditgeber, u.a. für Fried. Laut den Kirchenbüchern hatte er mindestens neun Kinder (da oft Neugeborene starben und die nachfolgenden Kinder den gleichen Namen bekamen, ist das nicht so genau festzustellen), acht Töchter und einen Sohn.
stellte er an die Gemeinde den Antrag zur Bewilligung einer Erbteilung, da er das Land altershalber nicht mehr bewirtschaften konnte. (Siehe untenstehende Handschrift)
starb er 85jährig an einem „Nervenschlag“.

HB11_196_klein

196